Für die Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufe des Gymnasiums Bad Königshofen fand am 26.04.2024 eine Zeitreise zurück ins alte Rom statt. Der Projekttag „Antikes Rom“ bot eine einzigartige Gelegenheit, das Altertum nicht nur aus Büchern zu erfahren, sondern hautnah zu erleben. Durch die Verknüpfung von Latein und Geschichte entfaltete sich ein begeisterndes fächerübergreifendes Lernerlebnis.

In verschiedenen Workshops tauchten die Jugendlichen in die Welt des antiken Rom ein und erlebten verschiedene Facetten der alten Kultur hautnah. Unter der Leitung ihrer Lehrkräfte der Fachschaften Geschichte und Latein erkundeten sie nicht nur die Strukturen und Abläufe des römischen Schulwesens in „Schule im alten Rom“ und gestalteten Lesezeichen aus Papyrus, sondern erhielten auch die Möglichkeit, die faszinierenden Spiele und Unterhaltungen der römischen Zeit in „Spielen im alten Rom“ selbst auszuprobieren.

Besonders spannend gestaltet sich der Workshop „Escape Room“, in dem die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse aus Latein und Geschichte einsetzen mussten, um sich aus kniffligen Situationen zu befreien. Dazu waren genaue Kenntnisse der verschiedenen römischen Götter und Gladiatoren, aber auch lateinische Sprachkenntnisse nötig. Die schnellste Gruppe erhielt einen „süßen Preis“.

Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die Mosaikgestaltung, bei der die Schülerinnen und Schüler ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Inspiriert von den kunstvollen Mosaiken des antiken Rom entstanden dabei beeindruckende kreative Werke der Schülerinnen und Schüler.

Natürlich durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen: Nach römischem Vorbild wurde zum Abschluss gemeinsam gespeist, wobei die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit hatten, typische Speisen der mediterranen Küche zu probieren. Diese kulinarische Reise rundete den erlebnisreichen Tag gelungen ab.

Der Projekttag Antikes Rom war ein anschaulicher Beweis dafür, wie fächerübergreifendes Lernen den Horizont der Schülerinnen und Schüler erweitern kann und Geschichte und Sprache lebendig werden lässt.

OStR Dr. C. Forster